Liebe Mitglieder des Netzwerks Teilzeitausbildung Baden-Württemberg,auch wenn viele
von Ihnen vermutlich gerade im Urlaub sind, versorgen wir Sie gerne mit
aktuellen Informationen rund um die Teilzeitausbildung und geben an
dieser Stelle schon mal einen Ausblick auf unsere
Termine im Herbst: für das zweite Netzwerktreffen in diesem Jahr können Sie
sich bereits jetzt den 14. November im Kalender vormerken. Und bei der Fortbildung
"Handlungs- und Argumentationstraining gegen populistische Äußerungen im
Ausbildungs- und Arbeitsumfeld" am 28. November gibt es noch freie
Plätze. Mehr Informationen zu den Veranstaltungen finden Sie unten bzw. auf
unserer Website.
Bevor die Tage aber langsam wieder kürzer werden, wünschen wir Ihnen noch schöne und sonnige Sommertage Ulrike Sammet und Anja Tschanter
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Neues aus dem Netzwerk Teilzeitausbildung BW
Treffen des Netzwerks Teilzeitausbildung Baden-Württemberg Hiermit
laden wir Sie herzlich zu unserem zweiten
Netzwerktreffen 2024 ein. Dieses findet am 14. November 2024 in
Stuttgart statt. Im ersten Teil bieten
wir Ihnen neben aktuellen Informationen und Berichten aus unserer
Geschäftsstelle die neuesten gesetzlichen Änderungen, deren Auswirkungen
und
Fördermöglichkeiten für die Teilzeitausbildung und Teilzeitumschulung.
Erfahren Sie weiterhin von einem Experten aus der Regionaldirektion den
aktuellen Stand über den Aufgabenübergang „Förderung der beruflichen
Weiterbildung (FbW)“ von den Jobcentern zu den Agenturen für Arbeit und
die
geplante Mittelausstattung. Im zweiten Teil erwartet Sie ein spannendes
Worldcafé zu den Themen „Erfolgsstrategien und Herausforderungen der
Teilzeitausbildung: Jobturbo, Sprachförderung, Künstliche Intelligenz
und
Netzwerkbildung“. Hier können Sie die Gelegenheit zum intensiven
Austausch und
zur Vernetzung mit anderen Netzwerkmitgliedern nutzen.
Fortbildung „Handlungs- und Argumentationstraining gegen
populistische Äußerungen im Ausbildungs- und Arbeitsumfeld“ Diese Fortbildung des Netzwerks Teilzeitausbildung
Baden-Württemberg findet am 28. November in Stuttgart statt. Sie richtet sich
an Menschen, die bspw. mit Gruppen arbeiten, Teilzeitauszubildende beraten und
begleiten oder im kollegialen Gespräch mit rechtspopulistischen Äußerungen
konfrontiert werden. Das Handlungs- und Argumentationstraining informiert und
sensibilisiert für menschenverachtende Einstellungen, Diskriminierung und
ungleiche Chancen in der Gesellschaft. Das Training vermittelt Strategien für
zivilcouragiertes Verhalten in der Konfrontation mit Populismus und Vorurteilen
und bietet Raum, um diese einzuüben.
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Digitaler
Fachtag: Herausforderungen und Chancen in der dualen Ausbildung Was
erwartet uns in den kommenden Jahren? Welche Maßnahmen sind notwendig, um die
duale Ausbildung weiterhin erfolgreich zu gestalten? Welche Entwicklungen und
Trends in der Ausbildung zeichnen sich ab? Felix Behm, GenZ-Experte, gibt
fundierte Einblicke in den Umgang mit der heutigen Jugend – unseren Fachkräften
der Zukunft – und Beispiele für die Ausbildungspraxis. Im Gespräch mit Akteur*innen
der Berufsausbildung blicken wir auf die Herausforderungen
der Zukunft. Nehmen Sie einfach per Klick über den Button am Livestream teil,
der am 25. September stattfindet! Vorstellung und
Live-Präsentation des neuen Online-Guide „Betriebliche Kinderbetreuung“ Ein wesentlicher Bestandteil
familienfreundlicher Unternehmensstrategien ist die betriebliche
Kinderbetreuung. Im Rahmen des vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und
Tourismus Baden-Württemberg und vom Arbeitgeberverband Südwestmetall
geförderten Projekts „familyNET 4.0 Wettbewerb – Unternehmenskultur in einer
digitalen Arbeitswelt“ wurde ein Online-Guide „Betriebliche Kinderbetreuung“
entwickelt, um Unternehmen bei der Umsetzung von betrieblichen Lösungen zur
Kinderbetreuung zu unterstützen. Die Vorstellung und
Live-Präsentation des neuen Online-Guide „Betriebliche Kinderbetreuung“ findet
am 23. September in Stuttgart statt.
Kinder im
Lebenslauf angeben – Pro und Contra Kinder im
Lebenslauf anzugeben, ist umstritten. Frau und Beruf hat sich in der eigenen
Social-Media-Community umgehört und eine Expertin befragt: Gehören Kinder in
den Lebenslauf oder zählt allein die berufliche Qualifikation bei der
Bewerbung?
Sich selbstständig machen in der Elternzeit Die Gründung einer Familie löst bei vielen Frauen den Wunsch
nach einer beruflichen Neuorientierung aus, vor allem wenn die Arbeitszeiten
des Jobs nicht mit den Bedürfnissen des Familienlebens in Einklang zu bringen
sind. In dieser Situation ergreifen einige Mütter die Chance, sich während der
Elternzeit selbstständig zu machen oder freiberuflich zu arbeiten, während sie
gleichzeitig Elterngeld beziehen. Die Elternzeit kann eine gute Gelegenheit
sein, die berufliche Selbstständigkeit ohne großes Risiko auszuprobieren.
Kriterien
für die inklusive Gestaltung des Übergangs Schule – Beruf Das
Projekt "Ausbildung garantiert!?" von IN VIA begleitet die
politischen und fachlichen Diskurse zur Ausbildungsgarantie. Im Fokus steht
dabei die inklusive Gestaltung des Übergangs Schule – Beruf. Mareike Krebs und
Susanne Nowak beschreiben Inklusionskriterien, abgeleitet aus Praxisansätzen
der Jugendsozialarbeit.
MINT-Maßnahmen Baden-Württemberg Auf
der neuen interaktiven Seite „MINT-Maßnahmen“ können Sie interessante
Veranstaltungen und Workshops finden – nach Zielgruppe, Veranstaltungsform,
Kategorie und Ort sortiert. Auf dieser Seite finden Sie alle Maßnahmen der
Bündnispartner*innen der Landesinitiative „Frauen in MINT-Berufen“, in der auch
die LAG Mädchen*politik Baden-Württemberg Mitglied ist. Von der frühkindlichen
Bildung über die Ausbildungs- und Studienorientierung bis hin zur Förderung der
Berufswegplanung sind auf der Seite tolle Veranstaltungen, Workshops und
Projekte rund um das Thema MINT in Baden-Württemberg aufgelistet.
Veröffentlichungen und MaterialienFachbeitrag: Flexibilisierung der dualen Berufsausbildung durch Teilzeit Frühe Elternschaft oder Zuwanderung, körperliche
Beeinträchtigung oder Leistungssport, es kann viele individuelle Gründe für
eine Ausbildung in Teilzeit geben. Für eine zeitliche Flexibilisierung der
Ausbildung legt das Berufsbildungsgesetz seit 2005 die rechtlichen Grundlagen
fest. Mit dem Berufsbildungsmodernisierungsgesetz (BBiMoG) vom 12.12.2019
wurden diese neu geregelt. Auf Basis der Berufsbildungsstatistik wird im
Beitrag von Alexandra Uhly und Frank Neises untersucht, ob sich bei der Nutzung
der Teilzeitoptionen in der Ausbildungspraxis erste Effekte der Neuregelung
zeigen.
Vorzeitige Vertragslösungen Trotz
der steigenden Lösungsquote, die 2022 mit 29,5 Prozent ihren Höchststand
erreichte, ist die Situation der vorzeitigen Vertragslösungen weniger
dramatisch als oft dargestellt. Der bei der Gesellschaft für Innovative Beschäftigungsförderung
(G.I.B.) neu erschienene Beitrag zur Arbeits- und Sozialpolitik beleuchtet die
Hintergründe von Vertragslösungen und zeigt, dass die Lösungsquote keine
Abbruchquote ist. Frank Neises vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) erläutert,
dass eine vorzeitige Vertragslösung oft nur einen Wechsel des Ausbildungsberufs
bedeutet, nicht das vollständige Ausscheiden aus dem System.
Bericht mit einer Analyse zu beruflicher Bildung
erschienen Mit dem gemeinsam von Bund und Ländern geförderten Bericht
Bildung in Deutschland 2024 wird zum 10. Mal eine umfassende empirische
Bestandsaufnahme für das deutsche Bildungswesen vorgelegt. Sie reicht von der
Frühen Bildung im Kindesalter bis zu den verschiedenen Formen der Weiterbildung
im Erwachsenenalter, schließt nach Möglichkeit auch Facetten der non-formalen
Bildung und des informellen Lernens mit ein und beschreibt damit Bildungsverläufe,
Kompetenzentwicklungen und Erträge von Bildung inner- und außerhalb
institutionalisierter Bildung. In der aktuellen Ausgabe liegt ein besonderer
Fokus auf der beruflichen Bildung.
Jobcenter-Betreuung von Alleinerziehenden im Vergleich zu Eltern in
Paarbedarfsgemeinschaften Rund ein
Drittel der Alleinerziehenden-Haushalte mit minderjährigen Kindern war im Jahr
2022 auf Grundsicherungsleistungen angewiesen, während nur 6,3 Prozent der
Paarhaushalte mit minderjährigen Kindern Leistungen bezog. Der
IAB-Forschungsbericht untersucht deshalb anhand von Befragungsdaten des Panels
„Arbeitsmarkt und soziale Sicherung” für die Jahre 2008 bis 2021 deskriptiv,
wie alleinerziehende Mütter im Vergleich zu Müttern und Vätern in
Paarbedarfsgemeinschaften von den Jobcentern betreut werden, welche Förder- und
Beratungsangebote sie erhalten und wie sie die Jobcenter-Betreuung
bewerten.
Publikation: Stärkung der
Ausbildungsbereitschaft von Betrieben Die vorliegende Arbeitshilfe gibt praktische Tipps für den
Transfer von Konzepten und Produkten aus Förderprojekten in den Regelbetrieb
und zeigt Wege auf, wie Transferförderung künftig gestaltet werden kann. Die
Empfehlungen richten sich dabei sowohl an Projektumsetzende als auch an
Fördergeber.
Studie zur Aufteilung von Erwerbs- und Sorgearbeit zwischen
Eltern Die Aufteilung von Erwerbs- und Sorgearbeit zwischen Eltern
ist nach wie vor sehr ungleich, obwohl dies nicht der Einstellung in der
Bevölkerung entspricht. Eine Studie des Bundesinstituts für
Bevölkerungsforschung und dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung
zeigt, dass viele Menschen eine gleichberechtigtere Aufteilung bevorzugen. Vor
allem das Modell, bei dem beide Elternteile etwa 30 Stunden pro Woche arbeiten,
gilt als ideal. Es wird jedoch kaum praktiziert. In Ostdeutschland herrscht
eine egalitärere Einstellung vor. Dort praktizieren auch mehr Eltern diese
Modelle als in Westdeutschland. Ein Grund für die Diskrepanz zwischen Wunsch
und Wirklichkeit ist das deutsche Steuer- und Transfersystem, das das
Zuverdienermodell finanziell attraktiver macht. Um eine gleichere Aufteilung zu
fördern, fordern die Studienautorinnen Reformen des Ehegattensplittings, eine
bessere Kinderbetreuungsinfrastruktur und den Ausbau von Ganztagsgrundschulen.
Voraussetzungen und Nutzung
des Angebots von Teilqualifikationen Teilqualifikationen stellen für Menschen über 25 Jahren in
unterschiedlichen Lebenslagen einen sehr interessanten Weg dar, um erneut auf
dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen oder um von einer Helfertätigkeit in eine
Beschäftigung auf dem Niveau einer Fachkraft zu wechseln. Leider verhalten sich
potenzielle Teilnehmende und Unternehmen mit ungestilltem Arbeitskräftebedarf
diesbezüglich zumeist eher passiv. Damit es zur Nachqualifizierung über Teilqualifikationen
kommt, braucht es deshalb Förderer dieses Instruments auf regionaler Ebene, am
besten in der Arbeitsverwaltung, und viele vom Instrument Teilqualifizierung
überzeugte Mitstreiter*innen bei Kammern und Bildungsträgern, gegebenenfalls
auch bei Personaldienstleistern und eben auch auf Arbeitgeber- wie auf
Arbeitnehmerseite. Sobald die Initialzündung stattgefunden hat, ist
Mundpropaganda für die Verbreitung und den Erfolg des Instruments äußerst
hilfreich.
MIKA-Do: Die
digitale Pinnwand für Ausbildungspersonal Sie
wollen Ausbildungsmaterialien, Unterrichtseinheiten oder
Lern- und Arbeitsaufgaben für sich und Ihre Auszubildenden digital und
übersichtlich abbilden? Dann nutzen Sie MIKA-Do®, die DSGVO-konforme
digitale
Pinnwand für Ihren Ausbildungsalltag. MIKA-Do® unterstützt Sie bei der
abwechslungsreichen Gestaltung von betrieblichen Arbeitsprozessen oder
Unterrichtseinheiten, die Sie mit digitalen Medien anreichern können.
Legen Sie gleich los und erstellen Ihr erstes Board mit MIKA-Do®!
INQA-Kurzcheck: Geflüchtete im Betrieb integrieren Der INQA-Kurzcheck hilft Ihnen beim erfolgreichen
Vorbereiten und Gestalten der Beschäftigung von Geflüchteten. Von der Gewinnung
über das Ankommen im Unternehmen bis zur langfristigen Bindung neuer Mitarbeitender:
Nutzen Sie den Check, um zielgerichtet vorzugehen, und wählen Sie aus, welche
Maßnahmen für Ihren Betrieb oder Ihre Organisation passen.
Karte familienfreundlicher Unternehmen in
Baden-Württemberg Auf einer
interaktiven Karte werden ausgezeichnete Arbeitgeber*innen mit einer
familienbewussten Personalpolitik präsentiert. Das Ministerium
für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg und
das Bildungswerk der Baden-Württembergischen Wirtschaft würdigen
mit dem Prädikat "Familienbewusstes Unternehmen" das
Engagement von Firmen für eine bessere
Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Alle von familyNET seit 2013
ausgezeichneten Unternehmen sind in der Karte markiert.
Vielfalt in der
Ausbildung - Methodenkoffer für Lehrende und Ausbilder*innen in der beruflichen
Bildung Der digitale Medienkoffer „Vielfalt in der Ausbildung“ des
Forschungsinstituts Betriebliche Bildung gGmbH (f-bb) unterstützt Ausbilder*innen beim Umgang mit
diskriminierenden Verhaltensweisen und Denkmustern innerhalb der Ausbildung. Vier
Schulungseinheiten mit vielfältigen Methoden dienen der Sensibilisierung für unterschiedliche Formen der
Diskriminierung (z.B. Sexismus) und zeigen Wege hin zu diskriminierungsfreien Verhaltensweisen
auf.
Ausbildungsporträt zur Teilzeitausbildung im Bayrischen
Rundfunk Das Video des Bayrischen Rundfunks porträtiert einen
dreifachen Vater, der eine Teilzeitausbildung zum Elektroniker für Energie- und
Gebäudetechnik absolviert. Das Video ist bis zum 30. August 2024 verfügbar.
Deutscher Fachkräftepreis 2025 Für
die Auszeichnung, die das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) im
Februar 2024 erstmalig vergeben hat, werden wieder gute Ideen aus der Praxis
gesucht. Bewerben können sich unter anderem Netzwerke, die sich in besonderer
und innovativer Weise für die Fachkräftesicherung einsetzen. Im Rahmen des
Wettbewerbs verleiht das BMAS in sieben Kategorien den Deutschen
Fachkräftepreis. Einsendeschluss für Bewerbungen: 23. September 2024.
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