Newsletter 03/24 des Netzwerk Teilzeitausbildung Baden-Württemberg
Netzwerk Teilzeitausbildung BW

NEWSLETTER 03/2024

Liebe Mitglieder des Netzwerks Teilzeitausbildung Baden-Württemberg,

das nächste Netzwerktreffen findet am 11. April statt. Dieses Mal sind wir in den zentral gelegenen Räumen der Evangelischen Jugend Stuttgart (ejus) zu Gast. Im Hauptvortrag wird Asli Kücük Antworten zur Integration von muslimischen Frauen* mit Kopftuch in den Ausbildungsmarkt unter der Fragestellung geben: Was ist Gesetz und was ist eine Frage der Haltung? Anmeldungen zum Netzwerktreffen sind noch möglich.

Für den Online-Fachtag "Neue Zielgruppen der Teilzeitausbildung – Grenzen und Möglichkeiten" am 10. Juni ist das Anmeldeverfahren jetzt geöffnet. Bei dieser Fachtagung möchten Ihnen für vier exemplarische Zielgruppen einen Input von Expert*innen bieten, die Erfahrungen mit der Umsetzung von Projekten zur Förderung von Teilzeitausbildung haben. Weiterhin wollen wir Auszubildende persönlich zu Wort kommen lassen, die von ihren Erfahrungen berichten.

Hoffentlich bis bald bei der ein oder anderen Veranstaltung und schöne Tage am langen Osterwochenende wünschen

Ulrike Sammet und Anja Tschanter

Neues aus dem Netzwerk Teilzeitausbildung BW

Netzwerktreffen am 11. April 2024

Einen Hauptvortrag wird Asli Kücük, freiberufliche Referentin in der politischen Bildung bei TübIs zum Thema „Muslimische Frauen* und der Ausbildungsmarkt – was ist Gesetz und was ist eine Frage der Haltung?“ am Vormittag halten. Am Nachmittag besteht die Möglichkeit, sich für einen von zwei Workshops zu entscheiden. Im ersten Workshop besteht die Möglichkeit, die Inhalte vom Vormittag und mit Blick auf die Praxis zu vertiefen. IM zweiten Workshop richtet Silvia Schwanhäuser vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) den Blick auf geflüchtete Frauen aus der Ukraine in Deutschland: "Potentiale und Herausforderung bei der Integration in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt". Darüber hinaus berichten wir wie gewohnt aus der Arbeit des Netzwerks Teilzeitausbildung und es besteht ausreichend Möglichkeit für den gegenseitigen Austausch.


Online Fachtagung: Neue Zielgruppen der Teilzeitausbildung - Grenzen und Möglichkeiten

Hiermit laden wir Sie herzlich zu unserer kostenfreien Onlineveranstaltung „Neue Zielgruppen der Teilzeitausbildung – Grenzen und Möglichkeiten“ am 10. Juni ein. Die Möglichkeit einer Teilzeitausbildung gemäß dem Berufsbildungsgesetz (BBiG) wurde zu Beginn des Jahres 2020 für alle Ausbildungsinteressierten erweitert. Vor der Gesetzesänderung war die Teilzeitausbildung hauptsächlich auf Personen mit familiären Verpflichtungen ausgerichtet. Jetzt können auch weitere Personengruppen für die Ausbildung und Fachkräftesicherung erreicht werden. So ergeben sich bspw. berufliche Perspektiven für Menschen, die durch das Erlernen der deutschen Sprache oder durch psychische und physische Einschränkungen keine Ausbildung in Vollzeit absolvieren können. Bei dieser Fachtagung möchten wir Ihnen für vier exemplarische Zielgruppen einen Input von Expert*innen bieten, die Erfahrungen mit der Umsetzung von Projekten zur Förderung von Teilzeitausbildung haben. Weiterhin wollen wir Auszubildende persönlich zu Wort kommen lassen, die von Ihren Erfahrungen berichten.


Fortbildung „Damit es sich lohnt! Umgang mit geringer Motivation in der Beratung“

Auf Grund hoher Nachfrage bieten wir am 3. Juli einen weiteren Termin für die Tagesfortbildung „Damit es sich lohnt! Umgang mit geringer Motivation in der Beratung“mit Dr. Johanna Friesenhahn in Stuttgart an. Inhalte und Zielsetzung dieser Fortbildung sind motivationspsychologische Grundlagen und deren Bedeutung für die Wirksamkeit von Beratungsprozessen, Bedürfnisstrukturen als Basis von Motivation, der notwendige Einbezug von Emotionen für eine motivierende Beratung, Methoden zur kurzfristigen und langfristigen Motivationsförderung sowie die Selbstreflexion der persönlichen Beratungsmotivation und des Umgangs mit gering motivierten Teilnehmenden. Es sind nur noch ganz wenige Plätze frei.


Termine anderer Anbieter

Ran an die Fachkräfte: Ausbildung in Teilzeit

Jobs in Teilzeit sind heutzutage ein weit verbreitetes Arbeitsmodell. Aber Ausbildung in Teilzeit – geht das? Ja, das geht. Mit der Novelle des Berufsbildungsgesetzes (BBiG) zum 01.01.2020 wurde der Zugang zur Teilzeitausbildung für alle Interessierten geöffnet. Gerade in Zeiten von großem Fachkräftemangel birgt eine Teilzeitausbildung für viele Unternehmen eine Reihe von Vorteilen und Chancen. Expertin Anja Tschanter vom Netzwerk Teilzeitausbildung Baden-Württemberg informiert Sie über Chancen und Möglichkeiten der Teilzeitausbildung und gibt praxisnahe Tipps zur Umsetzung. Außerdem erhalten Sie einen Überblick zu finanziellen Fördermöglichkeiten durch die Agentur für Arbeit Schwäbisch Hall-Tauberbischofsheim. Eine Veranstaltung des Aktionsbündnisses Frau und Beruf. 


Teilzeitausbildung- so geht's! Schon davon gehört?

Wenn Sie keine Vollzeitausbildung absolvieren können, weil Sie z.B. Kinder erziehen dann ist die Teilzeitausbildung eine gute Möglichkeit in den Beruf zu starten. In der Veranstaltung erhalten Sie Antworten auf die Fragen: Wer kann eine Teilzeitausbildung machen? Wie lange dauert sie? In welchen Berufen ist dies möglich? Wie kann die Arbeitszeit verteilt werden? Mit welcher Stundenanzahl wird die Ausbildung durchgeführt? Habe ich am Ende einen regulären Abschluss? Wo sind die Herausforderungen? Wo sind die Vorteile für mich und den Arbeitgeber? Außerdem erhalten Sie Praxisbeispiele sowie Tipps, wie man diese Herausforderungen meistern kann. Referentin: Anja Tschanter vom Netzwerk Teilzeitausbildung Baden-Württemberg. Eine Veranstaltung der Agentur für Arbeit Ludwigsburg am 24. April 2024.


Familien zwischen Erwerbstätigkeit, Fürsorge und (fehlender) Infrastruktur

Ziel des Familienpolitischen Gesprächs am 19. April in Stuttgart ist es, ein umfassendes Bild davon zu zeichnen, wo Familien im Jahr 2024 stehen und welche Unterstützungsbedarfe sie haben. Wie gestalten Familien ihren Alltag zwischen Erwerbstätigkeit, Fürsorge und (fehlender) Infrastruktur? Wie hat sich das Familienleben verändert und wie wird es sich über die aktuellen Krisen hinaus verändern? Wo steht die Familienpolitik in Baden-Württemberg und welche Weiterentwicklungsperspektiven gibt es?


BMAS-Aktionswoche „Menschen in Arbeit – Fachkräfte in den Regionen“

Um regionales Engagement für die Fachkräftesicherung sichtbar zu machen, finden auch in diesem Jahr die bundesweiten Aktionswochen „Menschen in Arbeit – Fachkräfte in den Regionen“ des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) statt. Vom 16. bis 29. September 2024 können Netzwerke, Unternehmen, Institutionen und weitere Arbeitsmarktakteur*innen ihre Aktionen, Veranstaltungen und Angebote unter dem Dach der Aktionswochen präsentieren und gemeinsam die Themen Fachkräftesicherung und Wandel der Arbeit in den Fokus rücken. Wenn Sie sich mit einer oder mehreren Veranstaltungen an den Aktionswochen 2024 beteiligen möchten, können Sie sich bis zum 10. September 2024 anmelden.


Wissenswertes

Mentorinnen-Programm für Migrantinnen

Das Mentorinnen-Programm für Migrantinnen geht in die achte Runde. Durch die gezielte Unterstützung von Migrantinnen werden neue Fachkräfte für die Unternehmen im Land aktiviert. Die Teilnehmenden des Mentorinnen-Programms (Mentees) werden von ehrenamtlichen Mentorinnen für sechs bis acht Monate bei ihrer beruflichen Entwicklung und ihrer Karriereplanung unterstützt. Gemeinsam bilden die Mentees und die Mentorinnen ein sogenanntes Tandem. Die Mentorinnen sind beruflich erfolgreiche Frauen, die häufig selbst einen Migrationshintergrund haben. Bei der Zusammenarbeit geht es um konkrete Fragestellungen zu Bewerbungsunterlagen, Vorstellungsgesprächen, den Kontakt zu Arbeitgebern und arbeitsmarktrelevanten Netzwerken, aber auch um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.


Erleichterte Suche nach Ausbildungsplätzen in Teilzeit bei der Arbeitsagentur

Die Jobsuche der Bundesagentur für Arbeit bietet für Baden-Württemberg die Möglichkeit an, die Suchfilter „Ausbildung“ und „Teilzeit“ miteinander zu kombinieren. Beim folgenden Link sind diese beiden Filter bereits voreingestellt.


Informationsportal zur Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen

Im Informationsportal der Bundesregierung zur Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen gibt es je einen Bereich für Fachkräfte, für Beratende und für Arbeitgeber. Neben Wissenswertem und Broschüren zum Download findet sich auf dem Portal auch ein Anerkennungs-Finder. Interessierte erfahren dort, wie und wo der ausländische Beruf anerkennen werden kann.


überaus-Interview: Formen der digitalen Beratung

Digitalisierung spielt in der Beratung eine wichtige Rolle, hat aber durch die Pandemie und die jüngsten Entwicklungen im Bereich der künstlichen Intelligenz noch einmal an Fahrt gewonnen. Stefan Kühne, der sich seit über zwanzig Jahren mit dem Thema beschäftigt, beleuchtet im Interview die Formen der digitalen Beratung. Der Lebensweltbezug ist dabei ganz zentral. Es darf nicht vergessen werden, dass ein adäquates Angebot an die Kompetenzen der Ratsuchenden angepasst sein muss. Online- und Face-to-Face-Beratungsangebote können einander gut ergänzen, das eine wird das andere nicht ersetzen.


Coachingprogramm VerAplus

VerAplus oder „Verbesserung von Ausbildungserfolgen“ ist ein bundesweites Coachingprogramm des Senior Experten Service (SES), das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wird. VerAplus bringt junge Menschen, denen die Ausbildung schwerfällt, mit ehrenamtlichen Fachleuten im Ruhestand zusammen: immer nach dem 1:1-Prinzip oder Tandem-Modell.


Regelung zu digitalen Lehr- und Lernformen im Schulgesetz Baden-Württemberg

Der Themenkomplex „digitale Lehr- und Lernformen“ wurde bei der letzten Schulgesetzänderung zum 05.12.2023 im neu aufgenommenen § 115b des Schulgesetzes Baden-Württemberg berücksichtigt. Digitale Lehr- und Lernformen gelten als üblicher Bestandteil der pädagogischen Arbeit im Präsenzunterricht. Digitale Lehr- und Lernformen können unter den im Schulgesetz § 115b Abs.2ff aufgeführten Voraussetzungen an Stelle des Präsenzunterrichts treten.


Qualifizierungsgeld

Das Qualifizierungsgeld ist eine neue Förderung. Unternehmen können es ab sofort für Ihre Beschäftigten beantragen, erhalten es aber frühestens ab dem 1. April 2024. Zielgruppe des Qualifizierungsgeldes sind Beschäftigte, denen durch den Strukturwandel der Verlust des Arbeitsplatzes droht, bei denen eine Weiterbildungen jedoch eine zukunftssichere Beschäftigung im gleichen Unternehmen ermöglichen kann.


Förderprogramme

Deutscher Pflegeinnovationspreis der Sparkassen-Finanzgruppe

Ab sofort können wieder Bewerbungen und Vorschläge für den „Deutschen Pflegeinnovationspreis der Sparkassen-Finanzgruppe“ eingereicht werden. Das Ziel dieser Ausschreibung ist es, zukunftsweisende Projekte in der Pflege zu fördern. In der achten Runde geht es erneut um richtungsweisende Ideen, Modelle und Projekte, die beispielhaft zeigen, wie sich die Gesellschaft auf das Altwerden der „Generation der Vielen“ (Babyboomer) vorbereiten kann. Eine Bewerbung ist bis zum 30. April 2024 möglich.


Weiterbildungspreis 2024

Das Land schreibt den Weiterbildungspreis 2024 mit Preisgeldern in Höhe von insgesamt 10.000 Euro aus. Gesucht werden innovative Projekte und Initiativen, die nachhaltiges Wissen und Handeln im beruflichen oder privaten Kontext vermitteln und die Zielgruppe „lernende Erwachsene“ ansprechen.


Neue Förderlinie BOFplus

Mit dem Start der Förderrichtlinie „Berufliche Orientierung für Personen mit Flucht- und Migrationserfahrung (BOFplus)“ fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung Kurse, in denen Zugewanderte schrittweise auf eine Ausbildung oder Qualifizierung vorbereitet und dabei kontinuierlich begleitet werden.


Veröffentlichungen und Materialien

YouTube-Kanal der Servicestelle Teilzeit-Ausbildung in Hessen

Die Servicestelle Teilzeit-Ausbildung in Hessen unterhält einen YouTube-Kanal. Dort nimmt sie in die Playlist immer wieder neue Videos mit inspirierenden Geschichten und informativen Einblicken zum Thema Teilzeitausbildung auf. Ausbildungsinteressierte, Unternehmen, Berufsschulen und alle anderen, die sich über die Möglichkeiten einer Teilzeitausbildung informieren möchten, sind hier genau richtig.


Faktenpapier Migration: Ungleiche Bildungschancen

Ausbildungsinteressierte mit Migrationshintergrund haben mit einer Vielzahl an Einstiegshürden in die Berufsausbildung zu kämpfen. Dies gilt in besonderem Maße für Neuzugewanderte. Zu nennen sind insbesondere aufenthaltsrechtliche Einschränkungen, die vor allem Flüchtlinge im Asylverfahren oder mit einer Duldung betreffen, sowie eingeschränkte Zugänge zu den Angeboten des Übergangssystems für junge Erwachsene, die nicht mehr der Berufsschulpflicht unterliegen. Als weitere Hürden sind u. a. eine mangelnde Systemkenntnis, unzureichende Sprachkenntnisse, finanzielle Herausforderungen, aber auch Diskriminierungserfahrungen zu nennen.


Arbeitshilfe: "Spurwechsel" im Fachkräfteeinwanderungsgesetz

Der Begriff "Spurwechsel" bezeichnet die Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis insbesondere für die Erwerbstätigkeit oder die Ausbildung aus einem laufenden Asylverfahren, aber auch nach einem zurückgenommenen oder abgelehnten Asylantrag. In der Arbeitshilfe der Gemeinnützigen Gesellschaft zur Unterstützung Asylsuchender (GGUA) werden diese Möglichkeiten ausführlich dargestellt.


Familiendemographisches Panel: Idealvorstellungen zu Erwerbsumfang von Eltern

Welcher Erwerbsumfang von Eltern gilt in Abhängigkeit vom Alter der Kinder als ideal? Dieser Forschungsfrage gehen Martin Bujard und Leonie Kleinschrot vom Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BIB) mit einer Analyse des Familiendemografischen Panels (FReDA) nach. Ihre Ergebnisse haben sie in der Zeitschrift Bevölkerungsforschung Aktuell 1/2024 zusammengefasst. Die Ergebnisse zeigen, dass der tatsächliche Umfang der Erwerbstätigkeit von Müttern geringer ist als der, den die Befragten des Familiendemographischen Panels für ideal halten. Im Vergleich zu den Müttern hängt der als ideal erachtete Erwerbsumfang der Väter nicht so stark vom Alter der Kinder ab.


INQA-Kurzcheck: Geflüchtete erfolgreich integrieren

Der INQA­-Kurzcheck hilft beim erfolgreichen Vorbereiten und Gestalten der Beschäftigung von Geflüchteten. Von der Gewinnung über das Ankommen im Unternehmen bis zur langfristigen Bindung neuer Mitarbeitender: der Check kann genutzt werden, um zielgerichtet vorzugehen, und passende Maßnahmen für den Betrieb oder die Organisation auszuwählen.


Regionaltypische Mobilitätsmuster und Ausbildungsbeteiligung

Das duale Ausbildungsgeschehen unterscheidet sich zwischen Stadt und Land: Überproportional viele Jugendliche absolvieren ihre Ausbildung bei Betrieben in großen Städten, dagegen entscheiden sich vergleichsweise weniger Jugendliche für eine Ausbildung bei einem ländlich gelegenen Betrieb. Wie entsteht diese Disparität? Dieser Beitrag wertet auf Basis der Berufsbildungsstatistik erstmals das neu erfasste Merkmal des Wohnorts der Auszubildenden aus und untersucht, wie regional unterschiedliche Ausbildungsbeteiligung und Mobilität der Auszubildenden die beobachteten Stadt-Land-Unterschiede im dualen Ausbildungsgeschehen erzeugen.


DENK-doch-MAL.de-Ausgabe zur dualen Berufsausbildung

In ihrer aktuellen Ausgabe behandelt die Online-Zeitschrift DENK-doch-MAL.de, herausgegeben von der IG Metall und ver.di, die Rolle der dualen Ausbildung bei der Transformation der Arbeitswelt und der Gesellschaft. Dargestellt werden zunächst die Grundlagen aus verschiedenen Blickwinkeln, danach geht es um die Interaktionsarbeit und das erfahrungsgeleitete Lernen im Prozess der Arbeit als wesentliche Faktoren von Innovation. Zuletzt werfen die Autorinnen und Autoren einen kritischen Blick auf die aktuelle Situation und stellen Konzepte und Ideen für die Weiterentwicklung vor.


BIBB-Pflegepanel: Ergebnisse der ersten Erhebungswelle

Pflegeschulen haben bei der Durchführung der beruflichen Pflegeausbildung eine hohe Bedeutung. Besonders häufig werden die Erstellung der Ausbildungspläne (85,9 Prozent), die Organisation und Planung der praktischen Ausbildung (82,6 Prozent) sowie der für die Ausbildungsbetriebe stellvertretende Abschluss von Kooperationsverträgen (73,1 Prozent) genannt. Auch im Bewerbungsmanagement sind Pflegeschulen tätig, indem sie Auszubildende rekrutieren und Bewerbungsverfahren durchführen (76,8 Prozent) und stellvertretend für Ausbildungseinrichtungen Ausbildungsverträge abschließen (30,6 Prozent). Mehr als zwei Drittel der Schulen führen zudem Schulungen für Praxisanleitende durch (66,9 Prozent).


Sonstiges

Ergebnisse zur Zeitverwendung in Deutschland 2022

Wie verbringen die Menschen in Deutschland ihre Zeit? Wie viel Zeit wenden Frauen und Männer für unbezahlte (Sorge-)Arbeit auf, wie groß ist der Gender Care Gap? Wofür wünschen sich die Menschen mehr Zeit und wer ist von Einsamkeit betroffen? Antworten auf diese und viele weitere Fragen geben die Ergebnisse aus der Zeitverwendungserhebung (ZVE) 2022. In der alle zehn Jahre durchgeführten ZVE haben rund 10.000 Haushalte mit 20.000 Personen ab 10 Jahren auf freiwilliger Basis detailliert Auskunft darüber gegeben, wie viel Zeit sie für ihre täglichen Aktivitäten aufwenden.


Instagram-Auftritt: Netzwerk Teilzeitberufsausbildung

Das bundesweite Netzwerk Teilzeitberufsausbildung ist nun auch auf Instagram präsent. Ab sofort gibt es dort Basisinformationen, aktuelle Veranstaltungen, Best Practice sowie Know-how zur Teilzeitausbildung. Zentrale Ziele des Netzwerks sind die Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Teilzeitberufsausbildung und die Erhöhung der Bekanntheit des flexiblen Ausbildungsangebotes.


ALLGEMEINE HINWEISE

Wir übernehmen keine Haftung für die Inhalte der externen Links. Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber*innen verantwortlich.

Sie erhalten diesen Newsletter, weil Sie bzw. Ihre Einrichtung Mitglied im Netzwerk Teilzeitausbildung Baden-Württemberg sind oder wir Sie zu unseren Kooperationspartner*innen zählen. Wenn Sie den Newsletter abbestellen wollen, schreiben Sie uns bitte eine E-Mail.

Netzwerk Teilzeitausbildung BW

Ulrike Sammet

Geschäftsführerin und Referentin
Sammet@netzwerk-teilzeitausbildung-bw.de


Netzwerk Teilzeitausbildung BW

Netzwerk Teilzeitausbildung Baden-Württemberg
c/o LAG Mädchen*politik Baden-Württemberg

Stuttgarter Str. 61 | 70469 Stuttgart
Tel. +49 711 80 67 08 98 | info@netzwerk-teilzeitausbildung-bw.de | www.netzwerk-teilzeitausbildung-bw.de