Newsletter 05/24 der LAG Mädchen*politik Baden-Württemberg
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Newsletter 05/2024

Liebe Mitglieder der LAG Mädchen*politik Baden-Württemberg,

wie bereits angekündigt erreicht Euch der Newsletter diesen Monat aufgrund der Pfingstferien schon etwas früher.
Wir freuen uns mitteilen zu können, dass die Anmeldungen sowohl für den Fachtag „Alles geregelt?! Geschlechtliche und sexuelle Vielfalt in der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit verankern“, als auch für die Weiterbildung "Basisqualifizierung Mädchen*arbeit" ab sosfort geöffnet sind.
Darüber hinaus steht das erste Modul der Fortbildungsreihe "Mädchen* und Selbstausdruck" zu dem Thema "Mädchen* und Schaupiel" vor der Tür und eine Anmeldung ist ebenfalls ab sofort möglich.
Und zuletzt noch ein Hinweis für Interessierte aus dem Raum Freiburg/Emmendingen: Die Anmeldung zum Fachtag „Mädchenarbeit – Praktisches für die Praxis“ ist nur noch für kurze Zeit möglich! Alle wichtigen Informationen dazu findet Ihr weiter unten.
Wir wünschen allen einige schöne freie (Feier-)tage, der nächste Newsletter kommt dann wieder wie gewohnt kurz vor Monatsende im Juni.

Herzliche Grüße
Ulrike Sammet, Lisa Vest und Lilli Weber

LAG Mädchenpolitik Baden-Württemberg



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Neues von der LAG Mädchen*politik Baden-Württemberg

Fachtag „Alles geregelt?! Geschlechtliche und sexuelle Vielfalt in der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit verankern“

Angebote der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit haben das Ziel und den gesetzlichen Auftrag, für alle jungen Menschen offen zu sein, Benachteiligungen abzubauen und Gleichberechtigung zu fördern - unabhängig von Geschlecht und sexueller Orientierung. Seit der Reformierung des Kinder- und Jugendhilfegesetzes (SBG VIII) im Juni 2021 steht nun auch im Gesetzestext fest, dass "die unterschiedlichen Lebenslagen von Mädchen, Jungen sowie transidenten, nichtbinären und intergeschlechtlichen jungen Menschen zu berücksichtigen sind". Zusätzlich tritt ab November 2024 das - durchaus umstrittene - "Selbstbestimmungsgesetz" in Kraft, wodurch sich die lang ersehnte Änderung des Geschlechtseintragt vereinfacht.Dann ist ja jetzt alles geregelt?! Leider nein. Denn die Realität der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit zeigt, dass Einrichtungen, Träger und pädagogische Mitarbeitende nach wie vor häufig vor Herausforderungen der praktischen Umsetzung stehen. Der Fachtag, der im Rahmen der Genderqualifizierungsoffensive stattfindet, stellt sich vielfältigen Fragen aus der Praxis. Er findet am 03.07.2024 in Stuttgart statt. Die Anmeldung ist ab sofort und noch bis zum 18.06.2024 geöffnet.


Weiterbildung: Basisqualifizierung Mädchen*arbeit

Die LAG Mädchen*politik Baden-Württemberg bietet von Juli 2024 bis Februar 2025 eine berufsbegleitende Weiterbildung in drei Modulen als Basisqualifizierung im Bereich Mädchen*arbeit an. Die Basisqualifizierung legt einen Grundstein, um eine Mädchen*gruppe aufzubauen, um Angebote der Mädchen*arbeit zu etablieren bzw. zu stabilisieren oder um Mädchen* und junge Frauen* generell gezielter zu erreichen. Sie vermittelt ein grundlagenorientiertes und kompaktes Gesamtpaket an Kompetenzen und Fähigkeiten, das zur geschlechterreflektierten Arbeit mit Mädchen* und jungen Frauen* unter Einbezug intersektionaler Perspektiven befähigt. Über die Beschäftigung mit gesellschaftlichen Strukturen, den Grundlagen der Mädchen*arbeit, der Auseinandersetzung mit der eigenen Biographie sowie mit aktuellen Themenstellungen und Lebenslagen von Mädchen* und jungen Frauen* können die Teilnehmenden gestärkt in die Praxis gehen. Sie erhalten neue methodische Impulse, um zeitgemäße Angebote zu initiieren und umzusetzen. Die Basisqualifizierung umfasst neben den drei Präsenzmodulen auch die Durchführung eines Praxisprojekts, sowie Selbstlern- und Reflexionsaufgaben. Anmeldefrist ist der 25.06.2024.


Fortbildungsreihe in zwei Modulen: Mädchen* und Selbstausdruck

Die Fortbildungsreihe befasst sich mit dem Selbstausdruck von Mädchen* und jungen Frauen*. Zum Selbstausdruck einer Person gehören Kleidung, (Körper-)Sprache, Frisuren, Verhaltensweisen, Gestik und Mimik, aber auch z.B. Körpermodifikationen wie Tattoos und Piercings oder mediale Darstellungen von sich selbst. Im Selbstausdruck eines Mädchens* steckt ein großes Spannungsfeld zwischen einer individuellen und selbstbestimmten Ausdrucksweise von Persönlichkeit zu gesellschaftlichen, medialen und geschlechterspezifischen Erwartungen und dem dazugehörigen Druck einer perfekten und normativen Performance von sich selbst. Die zwei Präsenz-Module werden sich mit diesen und weiteren inhaltlichen Aspekten von Selbstausdruck befassen. Dabei wird es Raum zum Austausch geben, es werden praxisnahe Methoden vermittelt werden und dieser Teil der Lebenswelten von Mädchen* und jungen Frauen* wird besondere Aufmerksamkeit erfahren, um sie* darin gezielter begleiten zu können. Die Module finden am 17.07.2024 (Mädchen* und Schauspiel) und am 24.09.2024 (Mädchen* und Selbstausdruck im digitalen Raum) in Stuttgart statt. Anmeldung ab sofort möglich. Es handelt sich um Kooperationsveranstaltungen des Paritätischen Landesverbands BW und der LAG Mädchen*politik BW.


Save the Date: Fachtag Mädchen*beteiligung

Am 28.11.2024 wird in Stuttgart der Fachtag Mädchen*beteiligung stattfinden. Die Veranstaltung ist eine Kooperation der Servicestelle für Kinder- und Jugendbeteiligung BW und der LAG Mädchen*politik BW. Weitere Informationen folgen im Juni und Juli!

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Veranstaltungen

In Baden-Württemberg

Treff Sozialarbeit Stuttgart: Mädchen*(sozial)arbeit im Fokus

Wie können wird der Vielfalt und den Lebenslagen von Mädchen* und jungen Frauen*professionell und gendersensibel begegnen?Die Veranstaltung bietet Einblicke aus Praxis, Politik und Wissenschaft. Der Treff Sozialarbeit Stuttgart ist eine regelmäßig stattfindende Veranstaltung für Personen aus dem Großraum Stuttgart, die im psychosozialen Bereich tätig sind, für Studierende, interessierte Bürger:innen, Angehörige und Betroffene. Die Veranstaltung wird zu Beginn mit einem Fachreferat oder einem Podiumsgespräch zu einem aktuellen Thema eingeleitet. Der Treff findet am 20.06.2024 von 8:30 bis 11:00 Uhr in Stuttgart statt. Es handelt sich um eine Veranstaltung von eva Evangelische Gesellschaft Stuttgart e.V.


Zertifikatskurs: Queere Psychologie für Beratung und Therapie

Im Herbst 2024 startet die neue Weiterbildung „Queere Psychologie in Therapie und Beratung“. Die Weiterbildung beinhaltet 7 Module zu folgenden Themen: Grundlagen zu LSBTIQ*, medizinische und rechtliche Aspekte, queere Menschen in Psychotherapie, Zugehörigkeit zu mehreren benachteiligten Gruppen (Intersektionalität) und Sexualberatung sowie ein Preseminar und ein Abschlusskolloquium Umfang sind 14 Tage, verteilt auf 8 Wochenenden zwischen Oktober 2024 und Juli 2025. 4 Wochenenden finden online und 4 in Ludwigsburg statt. Bewerbungsfrist ist der 23. Juli 2024. Kursbeginn ist der 19.10.2024. Es handelt sich um eine Kooperation der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg und dem VLSP* e.V. (Verband für lesbische, schwule, bisexuelle, trans*, intersexuelle und queere Menschen in der Psychologie).


"Empowerment-Tag" der Baden-Württemberg Stiftung

Die Baden-Württemberg Stiftung lädt zum 9. Empowerment-Tagunter dem Motto "Mut steht dir! Karrierebooster für Wissenschaftlerinnen"ein. Frau Muhterem Aras MdL, Präsidentin des Landtags von Baden-Württemberg wird mit Frau Prof. Dr. Chirly dos Santos-Stubbe über ihre Erfahrungen auf dem Weg an die Spitze ihrer Karriere sprechen und persönliche Eindrücke teilen. Danach gibt es die Möglichkeit zur Teilnahme an fünf Workshops. Anmelden können sich ausschließlich Studentinnen, Doktorandinnen und Postdoktorandinnen an baden-württembergischen Hochschulen und gemeinnützigen außeruniversitären Forschungseinrichtungen mit Sitz in Baden-Württemberg.Die Veranstaltung findet am 24. Juli 2024 von 09:00 – 18:00 Uhr in Stuttgart statt. Eine Anmeldung sit ab sofort möglich.


Jubiläumstagung: Konfliktfreudig solidarisch? Zur Zusammenarbeit verschiedener Generationen

30 Jahre Forschungsinstituts tifs! Auf dem Fachtag zu solidarischen Verständigungen wolllen wir die Zusammenarbeit von verschiedenen Generationen in (nicht nur) feministischen Institutionen und mögliche Konflikte aufgrund unterschiedlicher Arbeitsverständnisse und inhaltlicher Positionen erörtern. Ziel ist es, unser gegenseitiges Verständnis zu stärken und zur Entwicklung zukunftsweisender Perspektiven der Zusammenarbeit in Institutionen und Netzwerken beizutragen. Die Tagung findet am 20.06. ab 14 Uhr in Reutlingen statt. Die teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung bis zum 06.06.2024 ist jedoch nötig.

Fachtag „Mädchenarbeit – Praktisches für die Praxis“

Der Fachtag der Kreisjugendarbeit Emmendingen und der Stadt Freiburg findet am 18. Juni in Riegel statt. In vier Workshops wird das Thema Mädchenarbeit unter den Aspekten Gewaltprävention und psychische Gesundheit in den Blick genommen. Außerdem gibt es einen kreativen Mit- und Nachmach-Workshop sowie Tipps und Tricks zur Moderation und Flipchartgestaltung. Anmeldeschluss ist der 17.05.2024.


Fachtag: Rollen neu mischen - Raus aus den Stereotypen

Immer noch existiert eine Vorstellung von der Welt, die nicht auf der Chancengleichheit von Frauen und Männern beruht und die meist unbewusst als „natürlich gegeben“ angesehen wird. Traditionelle Rollenbilder haben Bestand, sexistische Klischees und Stereotype halten sich hartnäckig. Die Mechanismen der Rollenstereotype adressiert dieser Fachtag: Wir möchten zwischen Ursachen und Symptomen unterscheiden und den Fokus auf die Ursachen legen. Ein Ziel ist es dabei, Grundannahmen in unserer Gesellschaft herauszuarbeiten, die weiterhin einen sozialen Wandel verhindern und weitergehende Fortschritte in der Gleichstellung einschränken. Der Fachtag ist eine Veranstatung des Landesfrauenrates Baden-Württemberg und findet am 28.06.2024 in Stuttgart statt. Die Teilnahme ist kostenlos, um eine Anmeldung bis zum 20.06.2024 wird jedoch gebeten.


Weiterbildung in 7 Modulen: Geschlechter- und diversitätsbewusstes Handeln mit Jungen* und Männern*

Geschlechterbewusste pädagogische Arbeit und Jungen*arbeit ist in der KJA, der JSA, der Eingliederungshilfe sowie im schulischen Kontext angekommen. Geschlechterbewusstes Handeln für und mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen birgt ein großes Potential, verspricht ein erfolgreicheres Handeln und gilt seit langem als unverzichtbares Qualitätsmerkmal entsprechender Institutionen. Die LAG J*M* BW e.V. bietet deshalb in den oben genannten Feldern eine diversitäts- und geschlechterbewusst ausgerichtete Weiterbildung für Jungenarbeiter*innen an, um deren pädagogisches Handeln mit Jungen* und jungen Männern* entsprechend zu qualifizieren. Die Weiterbildung zielt darauf ab, Sicherheit in Sinn, Zweck und Chancen von Jungen*arbeit zu vermitteln sowie Unsicherheiten in der konkreten Arbeit mit Jungen* auszuhalten und diese konstruktiv und gewinnbringend zu nutzen. Die Weiterbildung zum/zur Jungenarbeiter*in findet online und in Karlsruhe von November 2024 bis Juli 2025 statt. Es handelt sich um eine Veranstaltung der LAG Jungen* und Männer* BW in Kooperation mit der Akademie der Jugendarbeit BW und der LAG Mädchen*politik BW. Anmeldung ab sofort möglich.



Online

"Schule - Geschlecht - Einfach Digital"

Das digitale, kostenlose Fortbildungsangebot des Zentrums für Geschlechterstudien (ZG) der Universität Paderborn richtet sich an (angehende) Lehrerende, pädagogische Fachkräfte sowie alle weiteren Interessierten. In vier interaktiven Modulen auf der Lernplattform KOMO können sich die Teilnehmenden eingehend mit geschlechterreflektierter Pädagogik auseinandersetzen, ihre pädagogische Grundhaltung reflektieren und praxisnahe Beispiele für den Berufsalltag erarbeiten. Der Kurs besteht aus vier Modulen, die in eigener Zeit erarbeitet werden können. Eine Anmeldung ist jederzeit möglich.


Vernetzungstreffen: Digitales Wohlbefinden von MINTA

Durch die stetige Weiterentwicklung der digitalen Welt und ihrer zunehmenden Integration in unseren Alltag wird die Frage nach dem digitalen Wohlbefinden immer relevanter. Wie können wir als Fachkräfte MINTA darin unterstützen, ein gesundes Verhältnis zu digitalen Technologien und ihren Inhalten zu pflegen und gleichzeitig ihr persönliches Wohlbefinden steigern? In diesem Vortrag sollen Einblicke, Strategien und bewährte Praktiken für ein ausgewogenes Verhältnis zwischen der Nutzung digitaler Technologien und einem persönlichen Wohlbefinden präsentiert werden. Aus einer intersektionalen Perspektive wird betrachtet wie digitaler Stress nicht unabhängig von gesellschaftlichen Machtstrukturen wie Rassismus und Sexismus zu denken ist. Die Veranstaltung richtet sich an Fachkräfte oder Interessierte der offenen Kinder- und Jugendarbeit oder Mädchen*/MINTA-arbeit und Studierende in Pädagogischen Bereichen, die sich selbst als FLINTA (Frauen, Lesbisch, Inter, Nicht-binär, Trans und Agender) positionieren. Die Veranstalter*innen möchten insbesondere auch BI_POC und TIN* Fachkräfte dazu einladen an diesem Workshop teilzunehmen. Das Vernetzungstreffen findet am 19.06.2024 statt, es handelt sich um eine Verantaltung der LAGM*A NRW. Die Teilnahme ist kostenlos, Anmeldefrist ist der 10.06.2024.



Für Mädchen* und junge Frauen*

Green Poems: Bundesweiter Lyrik- und Poetikwettbewerb für Jugendliche und junge Erwachsene

Der bundesweite Lyrik- und Poetikwettbewerb für Jugendliche und junge Erwachsene "green Poems" ist gestartet! Gesucht werden leidenschaftliche Botschaften für Klima- und Umweltschutz von jungen Nachwuchsautorinnen und –autoren von 10 bis 26 Jahre. Der Schreibwettbewerb ruft die Teilnehmenden auf, ihre Sichtweisen und Forderungen auf lyrische Weise auszudrücken, um die Dringlichkeit für den Schutz unser aller Lebensgrundlagen wieder stärker in den Fokus zu rücken. Gefragt sind sprachliche Kunstwerke, die zum Umdenken und Handeln bewegen. Kraftvolle Worte, die den Kampfgeist wecken, die Erde zu retten. Eingereicht werden können Beiträge in den Kategorien "Lyrik" (z.B. Gedichte, Balladen, Poetry; Zeichenbegrenzung 5.000 Zeichen inkl. Leerzeichen) und "Mini-Gedichte" (Lyrische Kurzformate wie z.B. Haikus oder Elfchen). Einsendeschluss ist der 31. Oktober 2024.




Veröffentlichungen, Materialien und weitere Projekte

Broschüre: Was sind TERFS?

Die Broschüre „Was sind TERFs? – Oder: Warum manche Strömungen des Feminismus nicht für alle Frauen kämpfen“ möchte sensibilisieren und aufklären. Sie richtet sich an alle, die sich mit den Argumenten beschäftigen, die von TERFs oft verwendet werden, um trans* Personen aus feministischen Kämpfen auszuschließen. Die Broschüre schließt mit einem Appell für Solidarität und breite feministische Bündnisse gegen geschlechtsbezogene Gewalt. Diese Publikation ist der erste Teil einer vierteiligen Broschüren-Reihe des Bundesverband Trans* e.V. Die Broschüre steht als PDF zum Download zur Verfügung. Druckexemplare können bestellt werden.


Praxishandbuch Empowerment. Rassismuserfahrungen von Kindern und Jugendlichen begegenen

Rassismuserfahrungen von Kindern und Jugendlichen verlangen nach einer Antwort der pädagogischen Professionen und der Sozialen Arbeit. Aus der Betroffenenperspektive heraus analysiert die Autorin Nkechi Madubuko, welche Reflexion und welches Wissen als Fachkraft unabdingbar ist, um Rassismus zu erkennen und Empowerment mitzudenken. Empowerment-orientierte Handlungskompetenz, Umgang mit Unterschieden, Wirkungen von Rassismuserfahrungen und wie Diskriminierung zu begegnen ist, wird praxisnah vorgestellt und mit Beispielen zur Umsetzung verknüpft. Das Besondere: Erstmals stellen Empowerment-Trainer*innen ihre Methoden in geschützten Räumen (Safer Spaces) vor. In der 2. Auflage gibt es inhaltliche Anpassungen: Statt »Haltung« steht nun »Wissen« im Mittelpunkt. Zahlreiche neue Passagen zu Rassismus, Positionierung und Macht wurden ergänzt und aktuelle Surveys, Literatur und Fakten eingebunden. Das Buch ist ab sofort im Beltz Verlag erhältlich.


Forderungspapier der AG Mädchen* Freiburg

Die AG Mädchen* macht Politik für Mädchen, trans, inter und nicht-binäre Kinder und Jugendliche in Freiburg. Mit Blick auf die Kommunalwahlen 2024 hat sie ein Forderungspapier verfasst, um auf die spezifischen Lebenrealitäten und Anliegen von Mädchen, trans, inter und nicht-binären Kindern und Jugendlichen aufmerksam zu machen.




Stellenanzeigen

Sozialpädagogin/-arbeiterin für das Autonome Frauenhaus Stuttgart gesucht!

Das Autonome Frauenhaus Stuttgart sucht eine Sozialpädagogin/-arbeiterin (oder vergleichbarer Abschluss). Der Stellenumfang beträgt 80-100% (davon zunächst 50% unbefristet). Die Tätigkeitsschwerpunkte sind sowohl Beratung und Begleitung, Einzel- und Gruppenarbeit mit Frauen sowie mit Kindern und Jugendlichen, Krisenintervention, Gewaltprävention, Existenzsicherung, Aufbau einer Lebensperspektive, als auch politische Öffentlichkeitsarbeit, Vernetzung und Kooperation, Spendenakquise, Übernahme von geschäftsführenden Aufgaben innerhalb unserer basisdemokratischen Strukturen und Partizipation an der Entwicklung der Organisation Frauen helfen Frauen e.V.. Die Bwerbungsfrist ist der 29.05.2024.


Öffentlichkeitsarbeit: Projekt Mädchen*/MINTA Digital

Die LAGM*A NRW sucht zum 01.10.2024 eine*n Fachreferent*in für Öffentlichkeitsarbeit für das Projekt M*A Digital: Digitale Mädchen*arbeit mit einem Stellenumfang von 15 WS. Zentrale Aufgaben sind unter anderem die Planung und Umsetzung der Öffentlichkeits- und Pressearbeit der LAGM*A NRW sowie der Onlinekommunikation, außerdem Verantwortung für Pflege, Contenterstellung sowie Bild- und Textredaktion für die Webseite (Wordpress) und social media Kanäle. Darüber hinaus gehört die Koordinierung und Umsetzung von Ausschreibungen und Werbung der LAGM*A Veranstaltungen und Publikationen und das Stilsicheres Verfassen von Pressemitteilungen und Ausschreibungstexten zum Aufgabenbereich. Gesucht wird nach einer Person mit abgeschlossenem Studium z.B. in Medienpädagogik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, PR/Öffentlichkeitsarbeit, Kulturwissenschaften, Erziehungswissenschaften, Journalismus o.ä. oder vergleichbare Qualifikation und praktische Berufserfahrungen mit der Bereitschaft sowohl im Böro als auch im Home.Office zu arbeiten. Bewerbungsschluss ist der 10.07.2024.


Sozialpädagogin* gesucht für Fachstelle eigenSinn - mädchen*stärkende Gewaltprävention

Tima e.V. (Tübingen) sucht eine Sozialpädagogin* (Diplom, Bachelor, Master) oder mit vergleichbarer Qualifikation für die Fachstelle "eigenSinn - mädchen*stärkende Gewaltprävention". Der Stellenumfang beträgt ab Oktober/November max. 50%, ab 1.Mai 2025 70%. Zu den Aufgaben gehören im Bereich der Prävention sexualisierter Gewalt die Organisation und Durchführung präventiver Workshops mit Kindern und Jugendlichen, Schulungen für Erwachsene (Fachkräfte, Eltern, Multiplikator*innen) und die Begleitung von Schutzkonzeptentwicklungen in Schulen und Vereinen. Des Weiteren gehören Büro- und Organisationstätigkeiten, aber auch Vernetzung und Mitarbeit in Gremien und Arbeitskreisen zu den Aufgabenbereichen. Gesucht wird eine Person mit Fachkompetenz im Themenfeld sexualisierte Gewalt, Erfahrungen und/oder Interesse an Bildungsarbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen und einer feministischer und diskriminierungssensibler Grundhaltung. Bewerbungsfrist ist der 23.06.2024.




Sonstiges

Netzwerk: Inspiring Girls Deutschland

Die neue Initiative "Inspiring Girls Deutschland" arbeitet mit Bildungseinrichtungen, Unternehmen und Verbänden zusammen, um Mädchen die Vielfalt der Berufswelt zu zeigen - insbesondere auch im Hinblick auf gender-untypische Berufe. Hierfür baut sie ein bundesweites Netzwerk von Frauen aus allen Berufszweigen auf, die als Role Models Mädchen inspirieren, indem sie über ihren Werdegang und ihren beruflichen Alltag berichten und ihnen zeigen, dass die beruflichen Möglichkeiten vielfältig sind. Flankiert werden diese Maßnahmen mit Online-Videos und Weiterbildungsmaßnahmen, wie z. B. zum Umgang mit den eigenen Finanzen. Inspiring Girls Deutschland ist Teil des "Inspiring Girls International"- Netzwerks, das 2016 von Miriam González in Großbritannien gegründet wurde.

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Ulrike Sammet

Geschäftsführerin und Bildungsreferentin
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