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TZA

Die Teilzeitausbildung gewinnt in Zeiten des Fachkräftebedarfs auch in Baden-Würt­ temberg an zunehmender Bedeutung. Einerseits stellt sie eine wichtige Maßnah­ me zur verbesserten Vereinbarkeit von Ausbil­ dung und Familie dar, andererseits bietet sie Ihnen als Unternehmen ein attraktives und zukunftsfähiges Instrument zur Gewinnung von motivierten und engagierten Auszubil­ denden. Wir – das Netzwerk Teilzeitausbildung Ba­ den-Württemberg – setzen uns seit 2011 lan­ desweit dafür ein, die TZA als regulären Weg zum qualifizierten Berufsabschluss bekann­ ter zu machen. Mit der Förderung der TZA wollen wir der Familienverantwortung junger Eltern gezielt Rechnung tragen und sie auf ihrem Wege einer nachhaltigen Existenz­ sicherung unterstützen. Die ausgewählten Portraits zeigen auf, dass Auszubildende in Familienverantwortung ei­ ne Vielzahl an Kompetenzen sowie ein hohes Maß an Selbstständigkeit und Motivation in die Ausbildung mitbringen. Wenn Sie wichtige Fachkräftepotenziale für Ihr Unternehmen erschließen wollen und/ oder Ihre Personalpolitik in der Ausbildung familienfreundlich gestalten möchten, dann kann die TZA auch für Sie von Interesse sein. Am Ende der Broschüre finden Sie Adressen ­ und Links zu Netzwerken und Bildungs­ trägern, die Sie zur Umsetzung der TZA in ­Ihrem Unternehmen kompetent informieren und beraten können. Die TZA – familienfreundlich und zukunftsfähig! Die Teilzeitausbildung! Seit 2005 können Auszubildende laut Berufsbildungs­ gesetz § 8 (BBiG) bei berechtigtem Interesse die tägliche oder wöchentliche Zeit im Betrieb reduzieren. Ein berech­ tigtes Interesse liegt z. B. vor, wenn Auszubildende ein eigenes Kind oder pflegebedürftige Angehörige betreuen oder vergleichbare berechtigte Interessen vorliegen. Die TZA bietet neue Perspektiven! Unabhängig, ob junge Eltern ihre Ausbildung unterbrochen haben, sich neu orientieren wollen oder erstmals einen Berufsabschluss anstreben: Die reduzierte Ausbildungs­ zeit im Betrieb trägt dazu bei, dass Mütter und Väter ­ihre beruflichen Ziele gelingender mit ihrer Familienverant­ wortung vereinbaren können. Beispiel 2: Die wöchentliche Ausbildungszeit ist auf 30 Stun­ den festgelegt. Der Berufsschulunterricht findet an 1 Tag pro Woche statt, die verbleibende Zeit im Betrieb beträgt noch 22 Stunden. 22 30 Wochen- stunden 8 Beispiel 1: Die Ausbildungszeit einschließlich des Berufs­ schulunterrichtes beträgt 25 Wochenstunden. Wenn der Besuch der Berufsschule 8 Stunden pro Woche in Anspruch nimmt, verbleiben 17 Stunden Arbeitszeit im Betrieb. Ist zu erwar­ ten, dass die Aus­bildungsinhalte nicht in der vor­ gesehenen Zeit erlernt werden können, dann wird in der Regel eine Verlängerung der Ausbildungs­ dauer empfohlen. 17 25 Wochen- stunden 8 Modelle in der Praxis 4 Allgemeine Informationen

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